Annemarie Rabe-Jentzsch
geboren in Hengsen – Westfalen
Studium der Malerei an den Kunstakademien:
- Bielefeld
- Stuttgart
- Berlin
seither freischaffend tätig im Kloster Adelberg, Württemberg und Berlin
Formen und Farben sind für mich gleichwertige Kraftelemente im Bildgeschehen,
so wie Denken und Fühlen im menschlichem Leben.
Die Synthese beider im Bild zu erreichen ist der schönste Lohn der malerischen Arbeit.
Der Prozess des Malens ist mit dem Forschen über Mensch und Natur vergleichbar.
Die auftauchenden Bilder liegen nicht außerhalb des Gegenstandes,
sondern scheinen lebendig hindurch.
Das Eintauchen in eine unsichtbare, aber dennoch real-existierende Wirklichkeit
ist das Wesen der abstrakten Kunst.
Das Symbol als Fenster in tiefere Wirklichkeiten zu beleben, sehe ich als eine Arbeit dieser
Kunst
an.
So gesehen schöpfe ich meine Bilder aus Mensch, Natur, Kultur und Geschichte,
eben aus Lebenswirklichkeiten.
Ausstellungen im Süddeutschen Raum, Berlin,
Amsterdam, Moskau und Petrosavodsk
Techniken:
- Öl auf Leinwand
- Mischtechnik auf Papier
- Hinterglasmalerei
Maße: 140 bis 220 cm
2014
Ausstellung – Malerei – VOM ABSTRAKTEN ZUM KONKRETEN –
23.03. - 13.04. 2014
Kapelle am Urban | Grimmstraße 10 | 10967 Berlin
Plakat Download
2012
Kulturfestival-Berlin-Wedding Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung der Sädt.
Galerie-Wedding
und Offenem Atelier, Lindowerstrasse 18
2011
Übersiedlung nach Berlin
2008 Einladung der Stadt Moskau zu einem internationalen Kongress über die Intelligenz
im 21. Jahrhundert in Wissenschaft und Kunst
2006 Bezug eines 2. Ateliers in Berlin
2004 Kontaktaufnahme mit dem Malinstitut Tworchestwa-Moskau Konzeptentwicklung für eine
Sommerakademie
2002 Teilnehmerin am internationalen Symposium des karelischen Kunstvereins am Wodlo-See
Thema: Der Mensch
1999 Gemeinschaftsausstellung russischer Künstler in der Galerie-usw im Kloster Adelberg
1998
Teilnehmerin am Art-Transit Projekt der West - Ost - Gesellschaft nach Petrosavodsk
Deutsche und russische Künstler stellen gemeinsam aus
1997 Gründung der Kulturinitiative für Bild, Ton und Bewegung Deutschland - Russland
in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kultur und Wirtschaft Russland - Deutschland
1997
Gründung der Galerie-usw im Kloster Adelberg Konzept: West-Ost-Begegnung
I Kulturinitiative Deutschland - Russland
Die Gründung erfolgte durch die Einladung der "Gesellschaft für Kultur und Wirtschaft" Russland
-
Deutschland. Mit Malern, Musikern und Eurythmisten erarbeiteten wir Veranstaltungen über die
Verbindung von Farbe, Klang und Bewegung. In Ausstellungen, Konzerten und Bewegungskunst sollten
die
Ergebnisse zur Darstellung kommen; in Moskau und an verschiedenen Orten Russlands
II Gründung der Galerie-usw
Hintergrund der Galeriearbeit war die Synthese der Künste aus verschiedenen Ländern sichtbar,
hörbar, erlebbar zu machen. In Ausstellungen, Konzerten (klassische und zeitgenössische Musik),
Lesungen, Bewegungskunst wirkten bisher Künstler aus Deutschland, Schweden, Tschechien,
Karelien,
Moldawien, Russland, Armenien, Persien, Japan, China, Afrika und Amerika.
III Karelien – Art-Transit - Projekt in Petrosavodsk
Veranstalter war die "Art-Contact" Künstlergruppe aus Petrosavodsk in Verbindung mit der West -
Ost
- Gesellschaft in Tübingen. Im Städtischen Museum von Petrosavodsk wurden die Arbeiten von
deutschen
und russischen Künstlern ausgestellt. Eine Ausstellung mit Arbeiten von russischen Künstlern
fand in
der Galerie-usw statt und in der Tübinger Kulturhalle.
IV Wodlo-See - Symposion
Einladung des karelischen Kunstvereins zu einem internationalen Symposium am Wodlo-See. Eine
Gruppe
von Malern und Bildhauern befassten sich mit dem Thema “Mensch". In Bildern, Objekten und
Performancen wurde der Mensch als Figur, als Zustand und Urphänomen sichtbar. Sieben meiner dort
gemalten Bilder übernahm das Städtische Museum von Petrosavodsk. Die Arbeiten aller Künstler
zeigte
die Städtische Galerie in Petrosavodsk.
V Malinstitut Tworchestwa - Moskau
Dieses private Institut befasst sich intensiv mit dem Zusammenwirken von Farbe und Klang.
Anlehnend an den Untersuchungen der Künstler Matjuchin, Malewitsch, Tatlin und Kandinsky.
Für dieses Insitut entwickelte ich ein Konzept für eine Sommerakademie.
VI Einladung der Stadt Moskau
zu einem internationalen Kongress über die Intelligenz des 21. Jahrhunderts in Wissenschaft und
Kultur.
Mein Thema lautete:
Intellekt und Kultur – Ein Ausblick von Moskau aus.